LKH Innsbruck, Universitätskliniken

Auftraggeber: TILAK – Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH

Planungsinhalte:

  • Gutachten zum Raum- und Funktionsprogramm Kinderzentrum
  • Bedarfsprüfung für ausgewählte Fächer
  • Aktualisierung des bestehenden Bauleitplans

Bettenzahl: rd. 1.600 Betten

Zeitraum: 2001 bis 2002

Weiteres finden Sie unter: www.tilak.at

Das LKH Innsbruck übernimmt neben der Notfall- und Akutversorgung für den Bereich Innsbruck auch die Spitzen- und Zentrumsversorgung für Tirol bzw. auch für Südtirol. Es ist eines der Krankenhäuser im Verbund der Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH (TILAK) und liegt im Stadtgebiet von Innsbruck.

LOHFERT – PRAETORIUS A/S wurde aufgefordert, das Raum- und Funktionsprogramm für den Neubau des Kinderzentrums am LKH Innsbruck zu überprüfen. Die Analyse des medizinischen Konzeptes des Kinderzentrums, der Belegungsdaten, der Leistungsdaten, der demographischen Entwicklung u.a. führte zum Ergebnis, dass die geplante Konzeption und Struktur zukunftsweisend sind, jedoch Flächenreduktionen im Raumprogramm vorgenommen werden könnten.

Für die Aktualisierung des Bauleitplans für das LKH Innsbruck, Universitätskliniken war die Kapazitätsplanung eine wesentliche Voraussetzung. LOHFERT – PRAETORIUS A/S führte in Zusammenarbeit mit einer von der TILAK eingesetzten Lenkungsgruppe eine Bedarfsprüfung und eine Leistungsprognose für ausgewählte Fächer des Universitätsklinikums durch.

Die Aktualisierung des Bauleitplans zeigte auf, wie die baulich-funktionelle Gestaltung des LKH Innsbruck unter Berücksichtigung der bereits durchgeführten Baumaßnahmen und der Vorüberlegungen zum weiteren Ausbau erfolgen kann. Mit der Erarbeitung von baulich- funktionellen Leitlinien für die medizinischen Bereiche, für die Forschung, die Verwaltung und Logistik wurden Richtlinien festgelegt, die die bauliche Gestaltung maßgeblich beeinflussten. Unter Zugrundelegung der ermittelten Kapazitäten wurden Soll-Flächen errechnet, mit denen Flächendefizite und -überhänge aufgezeigt wurden und die die Grundlage für die bauliche Umsetzung bildeten.