Salzburger Landeskliniken

Auftraggeber: Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgesellschaft GmbH

Planungsinhalte:

  • Masterplan 2020
  • Betriebsorganisation und Kosten Betreuung der Planung Chirurgie West
  • 2. Bauabschnitt

Bettenzahl: rd. 1.900 Betten

Zeitraum: 2005 bis 2007

Weiteres finden Sie unter: www.salk.at

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) bieten ein umfassendes Leistungsangebot im Versorgungsgebiet des Landes Salzburg und der umliegenden Region. Die SALK bestehen aus 3 Krankenhäusern – dem St. Johanns Spital Salzburg, der Christian Doppler Klinik Salzburg und dem LKH St. Veit – und dem Institut für Sportmedizin. Im Masterplan SALK 2020 wurden das St. Johanns Spital und die Christian Doppler Klinik behandelt.

Der Masterplan SALK 2020 sollte in 6 Arbeitspaketen erarbeitet werden, von denen 4 Arbeitspakete durch Arbeitsgruppen der SALK bearbeitet werden sollten. Die Arbeitspakete 3 (BO-Module) und 5 (Kosten) wurden durch LOHFERT – PRAETORIUS A/S in Zusammenarbeit mit einem Kernteam der SALK übernommen. Zentrales Thema dieser beiden Arbeitspakete war, aufbauend auf der Ist-Situation und den übergeordneten Soll-Leistungsdaten, Varianten zur medizin-organisatorischen Struktur sowie zur Zentralisierung und Verortung der Einrichtungen zu erarbeiten. Die Varianten wurden mit einer einheitlichen Methode insbesondere im Hinblick auf die ökonomischen Konsequenzen (Investitions- und Folgekosten) untersucht und beurteilt. Die Arbeitspakete wurden in 6 Arbeitsschritten erarbeitet, die u.a. die Definition der Funktionsbereiche, die betriebliche und bauliche Bestandsaufnahme, die Beschreibung idealtypischer Funktionsbereiche sowie die Definition und Entwicklung von Varianten und Subvarianten umfassten.

Auf dem Gelände des St. Johanns Spitals wurde parallel zur Erarbeitung des Masterplans die Erweiterung des Gebäudes Chirurgie West durch einen 2. Bauabschnitt geplant. Mit diesem Projekt sollten Prozessorientierung und Flexibilität verbunden sein, um langfristig eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen. Das Gebäude Chirurgie West stellte einen wesentlichen Fixpunkt für die Masterplanung dar und bildete somit einen der planerischen Eckpfeiler, an dem sich die Projekte im Rahmen des Masterplans am Standort auszurichten hatten. Die idealtypischen Grundprinzipien eines künftigen Ambulanzzentrums in der Masterplanung war einer der neuen organisatorischen Schwerpunkte der künftigen Konzeption. LOHFERT – PRAETORIUS A/S wurde damit beauftragt, die bestehende Planung in Bezug auf die im Masterplan festgelegten Prinzipien zu untersuchen.